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Wie wichtig ist Authentizität bei der Bewerbergewinnung als Kanzlei?
Wie authentisch sollte das Bewerber-Marketing für Ihre Kanzlei sein?
In der heutigen Zeit, in der der Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter immer intensiver wird, ist es für Kanzleien von entscheidender Bedeutung, ein authentisches Bewerber-Marketing zu betreiben. Aber was bedeutet „authentisch“ wirklich und welche Fallstricke gibt es dabei?
Die Bedeutung von Authentizität im Bewerber-Marketing
Ein authentisches Bewerber-Marketing vermittelt den potenziellen Kandidaten, wer Sie als Kanzlei sind und was Sie ausmacht. Dabei geht es nicht nur um die Darstellung von Fakten, sondern vor allem um emotionale Bindung und Identifikation. Ein Bewerber möchte sich zugehörig fühlen und einen Einblick in die Kultur der Kanzlei erhalten. Die Darstellung sollte dabei so erfolgen, dass sie sowohl die Werte der Kanzlei als auch die Realität des Arbeitsumfeldes widerspiegelt.
Fallstricke, die es zu vermeiden gilt:
Negative Darstellungen auf Karriere-Webseiten: Seien Sie vorsichtig mit Inhalten, die möglicherweise missverstanden werden können. Beispielsweise sollten Sie keine Outtakes oder fehlerhaften Aufnahmen auf Ihrer Karriere-Seite präsentieren. Potenzielle Bewerber, die eher introvertiert sind, könnten sich von solchen Darstellungen abgeschreckt fühlen. Es ist wichtig, die Art der Mitarbeiter, die Sie ansprechen möchten, zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Ihre Präsentationen zu ihnen passen.
Persönliche Geschichten im falschen Kontext: Während Erfolgsgeschichten Ihrer Mitarbeiter eine hervorragende Möglichkeit sind, Talente anzuziehen, sollten Sie auch hier den Kontext betrachten. Geschichten sollten authentisch sein und den Werten Ihrer Kanzlei entsprechen, jedoch nicht zu intim oder unprofessionell wirken. Zum Beispiel könnte die Veröffentlichung von Anekdoten von der letzten Weihnachtsfeier ungewollt den Eindruck erwecken, dass in Ihrer Kanzlei zu viel getratscht wird – und das möchte kein potenzieller Mandant oder Mitarbeiter von Ihnen hören.
Der Kontext ist entscheidend
Nicht nur Bewerber, sondern auch Mandanten und andere externe Partner sehen, was Sie nach außen kommunizieren. Daher sollten Sie sich bewusst sein, dass alles, was veröffentlicht wird, auch den Ruf Ihrer Kanzlei beeinflussen kann. Das bedeutet, dass Sie stets überlegen sollten, wie Ihre Marketingmaßnahmen von außen wahrgenommen werden.
Emotionale Bindung und Zugehörigkeit
Um eine emotionale Bindung zu schaffen, sollten Sie Ihre Kanzlei so präsentieren, dass sich die Bewerber mit Ihrer Kultur identifizieren können. Das umfasst Aspekte wie den Kleidungsstil im Büro, den Umgangston unter Kollegen und die Art der Mandanten, die Sie betreuen. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass der Kontext immer professionell bleibt und Ihre Kanzlei in einem positiven Licht darstellt.
Fazit:
Authentisches Bewerber-Marketing ist ein essenzieller Bestandteil, um die richtigen Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Es gilt, sorgfältig zu überlegen, wie Inhalte präsentiert werden, um sowohl Bewerber als auch Mandanten anzusprechen. Wenn Sie auf der Suche nach Unterstützung in diesem Bereich sind, kann die Kurz und klein GmbH eine wertvolle Empfehlung sein. Diese Experten helfen Ihnen, die besten Talente aus der Region zu gewinnen und langfristig an Ihre Kanzlei zu binden. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Webseite www.kurzundklein.de.
Durch eine strategische Herangehensweise an Ihr Bewerber-Marketing können Sie sicherstellen, dass Ihre Kanzlei nicht nur als Arbeitgeber attraktiv ist, sondern auch den Ruf hat, den Sie sich wünschen.